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Heimatmuseum
Ein über hundert Jahre alter Getreidespeicher, der 1779 erbaut wurde und bis 1979 beim Hof Prost in Hinding stand, wurde liebevoll restauriert. Er wird derzeit als Heimatmuseum verwendet. Zu bestaunen sind u.a. Werkzeuge, die mit der Getreidebe- und Verarbeitung in Zusammenhang stehen.
Heimatmuseum Troadkasten Neudling
Öffnungszeiten
Unser Heimatmuseum ab Mai bis Oktober
jeden 1. Sonntag im Monat
von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Eintritt frei
Haibach 80
4785 Freinberg, Österreich
Troadkasten und Forsthaus
Altes Forsthaus
Kapelle Maria im Walde
Die Kapelle Maria im Walde wurde 1919 erbaut und 1968 und 1987 renoviert.
Besucher aus Österreich und Deutschland besuchen die genau auf der Grenze stehende Kapelle sehr gerne.
Burg Ruine Königstein
Die Burgruine Königstein (umgangssprachlich auch „Ecker-G'schloß“) ist der Rest einer im Jahre 1436 zerstörten Burg in Freinberg.
Die Burg wurde auf Betreiben des Herzogs Johann von Holland-Straubing im Jahr 1410 im Kößlbachtal gebaut und sollte vor allem dem Schutz gegen die Hussiten dienen. Ihren Namen „Burg Königstein“ bekam sie, weil der Bau der Anlage am Dreikönigstag begonnen wurde.
Nach ihrer Fertigstellung aber diente die Burg weniger ihrem ursprünglichen Zweck als vielmehr der Belästigung der Passauer Bürger. Als Folge dessen einigten sich der Passauer Fürstbischof Georg Herzog Johann von Holland-Straubing nach längerem Streit im Jahre 1411 schließlich auf eine acht Jahre währende Waffenruhe. Diesem (in Neuburg am Inn gefassten) Abkommen wurde auch die Bedingung beigefügt, dass die ohnehin bereits gefürchtete Burg Königstein nicht mehr vergrößert werden durfte. Die Urkunde ist bis heute erhalten und befindet sich heute in Schärding.
Als Herzog Johann im Jahr 1429 starb, wurde sein Erbe aufgeteilt. Den einen Teil bekam Heinrich XVI. von Landshut, den anderen Teil – darunter auch die Stadt Schärding und den an Passau grenzen Teil des Innviertels samt der Burg Königstein – bekam Herzog Ludwig von Ingolstadt. Dieser fühlte sich dadurch aber benachteiligt und geriet mit Heinrich in einen Streit, in dessen Folge Ludwig die Passauer Waren mit hohen Zöllen belegte und später sogar die Innabwärts nach Passau fahrenden Salzschiffe in Schärding aufhielt.
Nun begannen die Passauer Bürger mit ihren Gegenmaßnahmen und hielten die Donauaufwärts fahrenden Weinschiffe bei Obernzell auf. Außerdem verlangten sie die Vernichtung der Burg Königstein, deren Bewohner in Folge des Streits vermehrt auch als Raubritter und Wegelagerer auftraten.
Fürstbischof Leonhard stellte 1436 schließlich ein 1.500 Mann starkes böhmisch-bayerisches Söldnerheer zusammen und zog gegen Königstein. Nach einer sieben Tage andauernden Belagerung, während der die Burg stark beschossen wurde und fast zur Gänze zerstört wurde, kapitulierten die Verteidiger.
Beim Friedenskongress in Regensburg wurde vom Kaiser verfügt, dass die Burg Königstein nicht mehr aufgebaut werden darf. Die von der Belagerung übrig gebliebenen Ruinen sind bis heute zu erkennen.
Kirche Freinberg
Bereits in einer Urkunde des Papstes Alexander III. aus dem Jahre 1179 war festgehalten, dass Freinberg Besitzung des Domkapitels von Passau war und zur Pfarre Passau, St. Severin gehörte. Im 12. und 13. Jahrhundert scheint der Name Frienberg wiederholt in Urkunden auf. Schon im Jahre 1689 stand in Freinberg ein kleines Holzkirchlein, das dem heiligen Willibald geweiht war. Diese Tatsache geht aus einer alten Kirchenrechnung hervor, die im Landgericht Schärding vorgelegt wurde....Artikel lesen
Bildergalerie von der Kirchenturmdacherneurung 2007
Kriegerdenkmal Freinberg
Am 2. August 1997 des gleichen Jahres wird nach dreijähriger Bauzeit auch das neue Kommunalgebäude Freinberg eröffnet. Es beherbergt die Freiwillige Feuerwehr Freinberg, die Musikkapelle Freinberg, den örtlichen Bauhof sowie einen Kommunalraum inklusive einer kleinen Küche zur freien Nutzung (v.a. für Vereinsabende gedacht)